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Dr. Rocholl verfügt in der Implantologie über besondere Qualifikationen und Erfahrung. Seit 2009 ist er
berechtigt, den Titel „Spezialist Implantologie“ gemäß Konsensus-Konferenz zu führen. Im Jahr 2000 wurde er Mitglied des International Congress of Oral Implantologists (ICOI). Weiterhin kooperiert Dr. Rocholl auf implantologischem Gebiet mit einer Praxis in der irischen Hauptstadt Dublin, wo er regelmäßig Implantate setzt und versorgt.
Eine Spezialisierung unserer Praxis sind Sofortimplantate. Diese werden je nach Möglichkeit direkt nach der Zahnentfernung in der gleichen Sitzung oder als verzögerte Sofortimplantate wenige Wochen nach Zahnentfernung eingesetzt – bei Front- und Seitenzähnen, auch bei den großen Backenzähnen. Hinsichtlich Zeitersparnis und geringer chirurgischer Verletzung (ohne zweite OP) stellen diese für Sie eine erhebliche Verbesserung dar.
Bei komplexen Fällen (zum Beispiel bei schwierigen Knochenverhältnissen) kann die Implantatbehandlung computergestützt und dreidimensional auf Basis von DVT-Aufnahmen (3D-Röntgen) geplant werden. Dabei wird das Einfügen der künstlichen Zahnwurzeln schon vor der eigentlichen Behandlung präzise am Monitor simuliert. Somit sind sicherere Behandlungen und die bestmögliche Implantatplatzierung möglich.
Für Patienten mit Kieferknochenrückgang stehen in unserer Praxis moderne Knochenaufbauverfahren zur Verfügung – auch umfangreichere Maßnahmen mit Knochenblöcken und dem „Sinuslift“ (bei Oberkiefer-Backenzähnen).
Auch das Weichgewebe und der Zahnfleischverlauf müssen berücksichtigt werden, wenn Implantate natürlich und schön wirken sollen, insbesondere im Bereich der gut sichtbaren Frontzähne. Bei Bedarf können wir Weichgewebe aufbauen bzw. ästhetisch korrigieren.
Implantatgetragener Zahnersatz besteht aus einer künstlichen Zahnwurzel (dem eigentlichen Implantat, meist aus Titan), einem Verbindungsstück und dem darauf angebrachten Zahnersatz in Form einer Einzelkrone, Brücke oder kompletten Zahnreihen bzw. Prothesen.
Implantate bieten stabilen Halt und stellen aus medizinischer wie ästhetischer Sicht unter bestimmten Voraussetzungen die modernste und beste Form dar, fehlende Zähne langfristig zu ersetzen.
Die Behandlung erfolgt schrittweise. Nach dem Einfügen des Implantats in den Kieferknochen folgt eine Einheilphase. In dieser Zeit wächst das Implantat fest in den Knochen ein. Im Anschluß an die Einheilzeit kann die neue Krone, Brücke oder Prothese stabil darauf befestigt werden.
Wichtig für den Langzeiterfolg der Implantatbehandlung ist neben dem fachgerechten Einfügen der künstlichen Zahnwurzeln auch Ihre sorgfältige eigene Mundhygiene sowie die Wahrnehmung regelmäßiger Nachsorgetermine (auch „Recall“ oder „Implantat-Prophylaxe“).